Menu opener
ZurückYour stayWähle ein Datum, um die Verfügbarkeiten zu sehenChange datesWähle deine Zimmer und die Reisenden ausSchliessen
Wähle ein Datum, um die Verfügbarkeiten zu sehen
Bitte fülle das Zielfeld aus
Es gibt keine Vorschläge
Lasse die Standortbestimmung in deinen Browsereinstellungen zu, oder gib das Ziel ein
Bitte wähle einen Zeitraum von weniger als 21 Tagen aus
Startdatum kann nicht in der Vergangenheit liegen.

Bitte wähle einen Zeitraum von weniger als 21 Tagen ausStartdatum kann nicht in der Vergangenheit liegen.

Anreise
bis
Firmencode
Für Reisende mit einem Firmenvertrag
  • Berlin
  • VomAbreise
    VomAbreise
  • 1 Zimmer, 2 Erwachsene
  • 1 Zimmer, 2 Erwachsene

Pergamonmuseum

Weltklasse inmitten Berlins

Direkt im Herzen Berlins und mitten auf der Museumsinsel präsentiert das deutsche Pergamon Museum einen imposanten Schatz, den es auf Ihrer Berlin Reise zu entdecken gilt. Derweil die Museumsinsel selbst zum UNESCO Weltkulturerbe zählt, ist bereits der Bau des historischen Museums jede Reise wert. Dieser wurde nämlich bereits zwischen 1907 und 1909 im Auftrag Kaiser Wilhelms II. von Alfred Messel geplant und bis 1930 von Ludwig Hoffmann ausgeführt. Aktuell beherbergt das Pergamon sowohl das Museum für Islamistische Kunst als auch das Vorderasiatische Museum und die Antikensammlung mitsamt des Pergamonaltars.

Geschichte des Pergamonmuseums

Das erste Pergamonmuseum wurde bereits 1901 von Kaiser Wilhelm II. eröffnet. Da die zahlreichen antiken und archäologischen Objekte, die bei Ausgrabungen in Babylon, Uruk, Ägypten und Assur gefunden worden waren, jedoch nicht ausreichend präsentiert werden konnten, plante Wilhelm von Bode ab 1906 einen Neubau. Bereits zu dieser Zeit war die Unterbringung unterschiedlicher Artefakte in abgegrenzten Flügeln vorgesehen. Ab 1907 erarbeitete dann Alfred Messel auf Basis der Pläne Bodes einen Dreiflügelbau, welcher nach seinem Tod von Ludwig Hoffmann ausgeführt wurde.

Die Einrichtung der Vorderasiatischen Abteilung, des Islamischen Museums und der Gemälde- und Skulpturengalerie wurden unterdessen von Architekten wie Wilhelm Wille, Walter Andrae, German Bestelmeyer und Ernst Kühnel vorangetrieben. Letzterer war zusammen mit Ludwig Hoffmann mit der Errichtung der außergewöhnlichen Mschatta-Fassade betraut. Weiter entwickelten Hoffmann und Theodor Wiegand gemeinsam die spektakulären Konzepte für die Säle, in denen heute der Pergamonaltar, das Ischtar-Tor und das fantastische Markttor von Milet zu sehen sind.

Derweil die Bauarbeiten am heutigen Pergamonmuseum besonders durch den Ersten Weltkrieg, die Novemberrevolution von 1918 und die zunehmende Inflation Anfang der 1920er Jahre verzögert wurden, konnte der Bau 1930 endlich eröffnet werden.

Schon während der Luftangriffe der Alliierten im Zweiten Weltkrieg wurde das deutsche Museum jedoch stark beschädigt. Zudem wurden viele Museumsstücke ab 1945 nach Moskau und Leningrad transportiert, sodass das Museum erst 1954 teilweise wiedereröffnet werden konnte. Viele der nach Russland überführten Museumsbestände gelangten zwischen 1957 und 1958 schließlich zurück nach Deutschland und wurden von der DDR verwahrt. Nachdem die einzelnen Museumsabschnitte zunächst als eigenständige Museen geführt wurden, kombinierte die Stadt die Säle ab 1958, sodass der Bau seinen heutigen Namen erhielt!

Besonderheiten des Museums

Das Pergamonmuseum lädt Sie zu einer wahren Zeitreise ein. Denn sowohl die Antikensammlung als auch das Museum für Islamische Kunst und das Vorderasiatische Museum beherbergen faszinierende Architektur und zahlreiche Ausstellungsstücke längst vergangener Zeiten. Zu den unangefochtenen Highlights des Museums zählen jedoch der Pergamonaltar, das Markttor von Milet, die Mschatta-Fassade, die babylonische Prozessionsstraße und das Ischtar-Tor.

Bei dem Angebot ist es daher nicht weiter verwunderlich, dass der Bau das meistbesuchte Museum der deutschen Hauptstadt ist. Mit über einer Million Besuchern pro Jahr gilt es zudem als am besten besuchtes Kunstmuseum der Bundesrepublik.

Anfahrt und Tickets

Wer den weltberühmten Museumskomplex in der Berliner Innenstadt besuchen möchte, hat jeweils von Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr, sowie Donnerstag von 10:00 bis 20:00 Uhr über den Eingang an der Alten Nationalgalerie und dem Neuen Museum die Gelegenheit dazu. Tickets für das Museum und das fabelhafte Asisi Panorama kosten derzeit regulär 12 Euro.

Alternativ können Sie mit der Berlin WelcomeCard jedoch fantastische Rabatte für zahlreiche Berliner Museen und Galerien ergattern. Oder Sie planen Ihren Besuch der Hauptstadt für den jeweils ersten Sonntag im Monat. Denn dann lockt ein freier Eintritt in diversen erstklassigen Museen der Stadt.

Ganz gleich, ob Sie das Alte Museum, das Neue Museum, die James Simon Galerie oder das Pergamonmuseum besichtigen möchten, die Museumsinsel befindet sich fußläufig in der Berliner Innenstadt. Dennoch erreichen Sie den berühmten Komplex ebenfalls spielerisch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Vom Hauptbahnhof sind es beispielsweise nur 20 Minuten Fahrt mit der S-Bahn bis zur Haltestelle Hackescher Markt.

Renovierungsarbeiten

Im Jahr 2000 wurde die Grundinstandsetzung und Erweiterung des Pergamonmuseums beschlossen. Nachdem zunächst O.M. Ungers aus Köln mit der Entwicklung neuer Pläne beauftragt wurde, übernahm 2007 die Werkgemeinschaft Pergamonmuseum die Ausführung der anstehenden Arbeiten. Zur Werkgemeinschaft gehören derzeit das Architekturbüro Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH aus Berlin, sowie die BAL Bauplanungs und Steuerungs GmbH aus Berlin.

Im Rahmen des sogenannten Masterplans Museumsinsel soll das Pergamonmuseum bis einschließlich 2023 saniert werden und eine vierte Ausstellungshalle erhalten, sodass Besucher in Zukunft einen Rundgang durch die gesamten Architekturen genießen können. Aus diesem Grund sind lediglich ausgewählte Bereiche für die Öffentlichkeit zugänglich. Detaillierte Informationen zu den Bauarbeiten oder temporärer Schließungen finden Sie jederzeit auf der offiziellen Webseite der staatlichen Museen zu Berlin.

Nächster Halt: Berlin

Selbstverständlich gibt es in der Spree-Metropole weit mehr zu entdecken als das Pergamonmuseum. Wie wäre es beispielsweise mit einem Ausflug zum Berliner Dom, dem Fernsehturm  unweit vom bekannten Alexanderplatz oder einem Besuch am Checkpoint Charlie? Wie Sie sich auch entscheiden, in Berlin wird Ihnen sicher nicht langweilig.

Um das facettenreiche Angebot der Hauptstadt jedoch optimal nutzen zu können, sollten Sie unbedingt rechtzeitig ein Zimmer in einem der B&B Hotels Berlin buchen. Klicken Sie sich dazu einfach durch die vielen komfortablen Hotels wie das Hotel Berlin Alexanderplatz und wählen Sie die Unterkunft, die am besten zu Ihren Reiseplänen passt. Profitieren Sie von diversen Serviceleistungen, einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis und nicht zuletzt der hervorragenden Lage unweit der beliebtesten Spots Berlins.