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Die Kleinmarkthalle Frankfurt

Die Kleinmarkthalle in der Frankfurter Innenstadt

Die Europastadt Frankfurt am Main ist bekanntermaßen multikulturell und weltoffen. Der beste Ort, um dieses bunte, internationale Treiben zu erleben, ist die Kleinmarkthalle im Stadtzentrum. Unweit unserer B&B Hotels Frankfurt bekommst du hier von Antipasti bis Zackenbarsch alles, was dein Herz begehrt.

In der Kleinmarkthalle Frankfurt kannst du im wahrsten Sinne des Wortes auf „Schnupper-Tour“ gehen, denn der Duft von frischen Kräutern, interessanten Käsesorten oder farbenfrohen Blumen begleitet dich durch die Halle. Der Markt hat Tradition und eine bewegte Geschichte hinter sich. Die B&B HOTELS verraten dir hier mehr über diesen lebendigen Treffpunkt, seine Händler und seine Geschichte.

Lohnt sich ein Besuch der Halle?

Die Kleinmarkthalle ist alles andere als ein kleiner Markt mit ein paar Ständen. Hier bieten über 60 Händler auf rund 1.500 Quadratmetern rund 5.000 verschiedene Produkte an! Ein Besuch kommt einer kleinen Weltreise gleich, denn es gibt Köstlichkeiten aus Asien, Südamerika und natürlich aus dem Rhein-Main-Gebiet zu entdecken.

Die Halle ist so groß wie etwa sechs Tennisfelder und begeistert die Besucher nicht nur mit ihrer Vielfalt an frischen Lebensmitteln und Spezialitäten, sondern auch mit einer einzigartigen Marktatmosphäre: Es herrscht ein nachbarschaftliches Treiben, wo Stammkunden ihre Händler bereits seit Jahren kennen und sich die Verkäufer viel Zeit für eine gute Beratung nehmen.

Praktische Infos: Außer an Sonn- und Feiertagen ist die Markthalle täglich von 8 bis 18 Uhr und samstags bis 16 Uhr geöffnet. Es gibt Toiletten in der Halle und einen Besucherparkplatz.

Welche Händler gibt es?

Es heißt, dass sich in der Kleinmarkthalle der Magen und das Herz der Frankfurter befindet. Manche nennen die Halle auch ganz ungeniert den „Fresstempel der Stadt“. Eines ist klar: Ob Neugierige, Kulinarikfreunde oder Gourmet-Köche, hier bekommt man alles, was man braucht. Und oft sind die Augen größer als Mund und Magen, sodass man meist mit etwas zu viel oder mit einer Neuentdeckung nach Hause geht.

In der lichtdurchfluteten Halle findest du frisches Obst und Gemüse, Fisch-, Fleisch- und Wurstwaren aus eigener Zucht, Backwaren, Blumen und regionale Spezialitäten in Bio-Qualität. Auch importierte Waren wie Kaffee oder italienischer Wein gehören zum Sortiment. Besonders verführerisch sind internationale Delikatessen wie gefüllte Weinblätter, orientalische Gewürze oder handgemachte Nudeln.

Fehlt es an Inspiration für neue Gerichte? Die Markthändler haben sicher die ein oder andere Idee für neue Rezepte! Dazu gibt es leckere Olivenöle zum Kochen oder erlesene Weine, um dein Gericht zu begleiten. Die Kleinmarkthalle ist bekanntlich ein beliebter Ort, an dem auch gute Köche Frankfurts ihre Einkäufe machen.

Welche Produkte kann man hier kaufen?

Probiere dich durch die verschiedenen Familienbetriebe wie die Bäckerei Huck: Hier gibt es das „Best Worscht in Town“-Brot, echte Frankfurter Wasserwecken und auch vegane Hefeteilchen oder Plunderstücken. Bei Teo’s Delikatessen findest du Trüffel, in Deutschland unbekannten französischen Schinken und Produkte aus dem Mittelmeerraum.

Das Persienhaus verspricht besondere Genüsse mit frischem oder getrocknetem Obst und Gemüse, Nüssen, aromatischen Kräutern, Knabberprodukten und Gewürzen. Das ist nur eine kleine Übersicht der Händler – die wahre Vielfalt solltest du vor Ort entdecken!

 

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Kleinmarkthalle

Es gibt nicht nur Lebensmittel...

In der Kleinmarkthalle finden sich auch Non-Food-Händler wie beispielsweise die Apfelweingalerie, in der lokale Künstler der Bereiche Fotografie, Karikatur und Illustration ausstellen. Wie der Name es bereits verrät, kann hier auch Apfelwein in allen Geschmacksrichtungen erworben werden: spritzig, pur, als Cidre oder Rosé...

Die Buchhandlung Walter König am Eingang Hasengasse ist ein weiterer Eingangsladen zur, ganz wie der Hessenshop am Eingang Liebfrauenberg. Hier können hessische Souvenirs, aber auch Kunst, Spiele oder Bücher gekauft werden.

Auch in der Halle gibt es einen tollen Non-Food-Shop: Bei Samen Herzing findest du 2000 Pflanzensorten und Samen aller Art, Zwiebelblumen, Töpfe und Dekoartikel rund um Pflanzen.

Kann man in der Kleinmarkthalle essen gehen?

Die Kleinmarkthalle eignet sich hervorragend zum Frühstücken oder Mittagessen. Viele Händler bieten bereits fertige Gerichte zum Mitnehmen an. Wer seinen Hunger aber lieber vor Ort stillen möchte, kann sich an den Imbissständen einiger Händler mit Spezialitäten verwöhnen lassen.

So bietet die Bäckerei Huck ihren Gästen eine kleine Sitzecke direkt am Stand an, sodass man bei einer Leckerei den Charme der Markthalle auf sich wirken lassen kann. Auch bei Alasti’s Valentino kann man eine kulinarische Pause einlegen. Am Imbissstand gibt es Wein, frischen Espresso sowie kalte und warme italienische Spezialitäten wie Ravioli, Antipasti oder Suppen.

Neben dem schnellen Imbiss bieten mehrere Händler einen leckeren Mittagstisch an:

  • Im Arkade/ Café&Shop gibt es Mittagsangebote, frische Tapas, spanische Weine und kalte Schinkenplatten.
  • Das Brunch und Bar bietet neben einem köstlichen Mittagstisch auch vegane oder vegetarische Gerichte an.
  • Gefüllte Pasta und Süßes gibt es mittags bei Casa Marko und auch in der Marktstubb erfreuen sich die Hungrigen an wechselnden Menüs und täglichen Fischgerichten.
  • Japanische Spezialitäten kannst du bei KINYA essen und selbst Kochkurse belegen.
  • Auch das Weingut Rollanderhof bietet Weinausschank auf der Terrasse und traditionelle Snacks für den kleinen Hunger

Wer in Frankfurt ist, sollte auf jeden Fall traditionelle hessische Gerichte wie die Grüne Soße probieren. Die Kleinmarkthalle ist der ideale Ort, um einheimische, aber auch internationale Delikatessen zu entdecken. Um einen letzten Blick auf das Marktgeschehen zu werfen, kann man auf der Empore bei einem Glas Wein den Aufenthalt ausklingen lassen.

Kulinarische Vielfalt in der Europastadt

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Frankfurt Citycenter

Die Kleinmarkthalle, in unmittelbarer Nähe der bekannten Einkaufsmeile „Zeil“ zwischen Hasengasse und Liebfrauenberg gelegen, ist kein modernes Einkaufszentrum. Nein, die Halle hat sich den Charme der vergangenen 50/60er Jahre bewahrt und versetzt ihre Besucher mit intensiven Düften und vielen bunten Sprachen in Urlaubsstimmung.

Die Markthalle ist eine Frankfurter Institution, die bereits 1879 in Betrieb genommen wurde - allerdings nicht am gleichen Standort, da sie im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört wurde. Die Bevölkerung half beim Wiederaufbau, sodass 1954 die neue Halle eröffnet werden konnte. Seitdem ist die Kleinmarkthalle das neue Eldorado für Genießer und erfreut nicht nur den Gaumen, sondern auch das Herz.