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Checkpoint Charlie - Berliner Geschichte erleben

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Deutschland in vier Besatzungszonen unterteilt, die von den Siegermächten USA, Großbritannien, Frankreich und der Sowjetunion verwaltet werden sollten. Durch die Einrichtung eines Kontrollrats in Berlin entstanden in der deutschen Hauptstadt somit vier separate Sektoren. Das Überschreiten der jeweiligen Grenze war von nun an nur noch unter Vorlage einer entsprechenden Genehmigung möglich, während vielerorts Wachposten, Straßensperren und Stacheldraht-Hindernisse errichtet wurden. Fast zeitgleich entwickelte sich aus den Unstimmigkeiten über mögliche Reparationsleistungen, sowie aus den Unterschieden zwischen Kommunismus und Kapitalismus zwischen Alliierten und Sowjetunion der Kalte Krieg. Die Situation spitzte sich weiter zu, als die drei Westmächte die zuvor separaten Zonen zusammenlegten und eine gemeinsame Währung (D-Mark) einführten. Indessen standen sich nicht mehr nur zwei unterschiedliche Gesellschaftssysteme, sondern auch zwei Währungsgebiete innerhalb Berlins gegenüber. Die Sowjetunion reagierte mit der Berlin Blockade, die Ende 1948 zur endgültigen Teilung der Stadt führte. Derweil Alliierte in Westdeutschland die Bundesrepublik Deutschland gründeten, entstand im Osten die Deutsche Demokratische Republik. Und schon 1952 begann die DDR die innerdeutsche Grenze mithilfe von Zäunen und Bewachungsposten zu sichern, um die konstante Abwanderung von knapp 3,5 Millionen Bürgern in den Westen bis 1961 zu unterbinden. Ein steigender Mangel an Arbeitskräften, eine wachsende soziale Bresche, sowie zunehmende wirtschaftliche Schwierigkeiten der DDR führten dazu, dass bis Ende 1961 über 3.000 Personen pro Tag in den Westen flüchteten. Mit dem Ziel der Sicherung der Westgrenze begann ab dem 13. August 1961 der Bau der Berliner Mauer, welche die DDR hermetisch von West-Berlin abriegelte.

Mittendrin: Der Checkpoint Charlie

Der Checkpoint Charlie wurde unterdessen zwischen August und September 1961 als Kontrollpunkt von den West-Alliierten errichtet, um weiter von einem Sektor in den anderen zu gelangen. Hier wurden fortan alle amerikanischen, französischen und britischen Streitkräfte, sowie deren Angehörigen vor ihrer Fahr in den Osten kontrolliert. Namensgebend war derweil das Internationale Buchstabieralphabet. Denn nach dem Grenzübergang Helmstedt-Marienborn (Alpha) und Dreilinden-Drewitz (Bravo) gab es mit dem Checkpoint Charlie nun einen dritten Kontrollpunkt, über den die Alliierten das geteilte Berlin betreten konnten.

Derweil Schlagbaum, Kontrollbaracke, Sandsäcke und Flaggen am Checkpoint Charlie noch heute an das geteilte Berlin erinnern, kommt es hier bereits im Oktober 1961 fast zu einer Eskalation der Situation als ein sowjetischer und amerikanischer Panzer hier Stellung beziehen. Erst am nächsten Tag zogen die Panzerkolonnen wieder ab. Dennoch äußert sich selbst der amerikanische Präsident John F. Kennedy nun positiv zum Thema Mauerbau: „Eine Mauer ist verdammt nochmal besser als ein Krieg.“

Gleichzeitig stellte die DDR die Mauer als Sicherheitssystem gegenüber der Bundesregierung dar, das sowohl vor Abwanderungen, Unterwanderung, Spionage, Sabotage, Schmuggel oder Aggressionen aus dem neuen Westen schützen sollte. Dennoch kam es weiter zu zahlreichen Fluchtversuchen aus Ost-Berlin.

Wer mehr über das Thema erfahren oder das Leben der Berliner hinter der Mauer nachempfinden möchte, sollte unbedingt das Blackbox Kalter Krieg Museum am Checkpoint Charlie in der Friedrichsstraße oder das fantastische Trabi Museum in der Zimmerstraße besuchen. Alternativ lohnt jedoch auch die Nutzung der beliebten Augmented Reality-App Cold War Berlin, um virtuell einen Blick hinter die Kulissen des Checkpoints zu werfen.

Anfahrt und Tickets

Auch Sie träumen von einem Foto am Checkpoint Charlie oder interessieren sich für die Geschichte der Berliner Mauer? Dann planen Sie während Ihrer Berlin Reise unbedingt ausreichend Zeit für einen Besuch an diesem historischen Ort ein. Derweil sich der Checkpoint Charlie fußläufig in der Berliner Innenstadt befindet, können Sie diese Attraktion der Stadt ebenfalls spielerisch mit der Bahn erreichen. So sind es vom Hauptbahnhof in Moabit gerade einmal 12 Minuten Fahrt mit der U5 und U6 Wer vor Ort nicht nur den ehemaligen Checkpoint, sondern auch eines der Museen wie das Mauermuseum oder das Pergamonmuseum in der Nähe besuchen und das Asisi Panorama nutzen möchte, kann zudem mit der WelcomeCard Berlin sparen! Alle Infos hierzu finden Sie direkt auf der Webseite visitberlin. Anschließend können Sie von hier aus leicht weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt wie den Berliner Dom, die Museumsinsel, den bekannten Alexanderplatz und den nahegelegenen Fernsehturm, das Brandenburger Tor und vieles mehr erreichen.

Berlin ist einfach etwas Besonderes. Hier steppt nicht nur sprichwörtlich der Bär, sondern hier wird Geschichte lebendig gemacht. Gleichzeitig begeistert die lebendige Spree-Metropole mit einem atemberaubenden Angebot an Sehenswürdigkeiten, erstklassigen Museen, hervorragenden Restaurants und jeder Menge Flair.

Um die Zeit in Berlin optimal zu nutzen, lohnt es sich daher rechtzeitig ein passendes Hotel in der Stadt zu buchen. Lernen Sie die zahlreichen, komfortablen B&B Hotels Berlin auf unserer Webseite kennen und wählen Sie ein Hotel, das zu Ihren Reisevorstellungen passt. Wie wäre es beispielsweise mit einem Ein-, Zwei- oder Mehrbettzimmer mit eigenem Bad im Hotel Berlin Alexanderplatz?

Wie Sie sich auch entscheiden, bei uns erwartet Sie ein unvergesslicher Aufenthalt mitten in Berlin. Profitieren Sie dabei unter anderem von attraktiven Preisen, kostenlosem WLAN, einem reichhaltigen Frühstücksbuffet und vielen weiteren Services, die Ihre Zeit in Berlin noch schöner machen.

Nicht zuletzt steht Ihnen unser kompetentes Serviceteam gerne mit Rat und Tat zur Seite, um eventuelle Ausflüge zu planen, Ihnen bei der Anmietung eines Autos zu helfen oder Sie mit fantastischen Insider-Tipps zu versorgen!