Geschichte des Altonaer Museums
Bereits Ende 1863 wurde das ehemalige Öffentliche Museum durch bürgerliches Engagement gegründet, um die spannende Geschichte Altonas anhand von Medaillen, Münzen, Gemälden und Gegenständen des Alltags zu erzählen. Zu dieser Zeit waren der Hamburger Stadtteil Altona, sowie die Herzogtümer Holstein, Schleswig und Lauenburg noch Teil des dänischen Staatsverbandes. Nur wenige Jahre später erlangte Altona um 1900 den Status einer freien Stadt. Ein aufwändiger Museumsneubau wurde geplant, sodass das Öffentliche Museum kurz darauf in das Altonaer Museum am aktuellen Standort überführt wurde. Unter der Führung von Otto Lehmann wurde die Geschichte der Region nun neu und anschaulicher aufbereitet. Damit die breite Öffentlichkeit Zugang zum wachsenden Museum erhielt, wurden vermehrt Modelle, Präsentationen und Diorame eingesetzt. Das Konzept war revolutionär und sorgte dafür, dass das neue Altonaer Museum als eines der modernsten Museen Europas auch international für Furore sorgte und in den folgenden Jahren schrittweise erweitert wurde. Ein externer Standort, der die zahlreichen Besucher noch heute begeistert, ist das 1939 eröffnete Jenisch Haus im gleichnamigen Park. Als eine der bekanntesten Außenstellen des Museums eröffnete 1939 das Jenisch Haus im gleichnamigen Park. Ende der 1990er wurde das Altonaer Museum dann zu einer eigenständigen Stiftung, die zu Beginn des neuen Jahrtausends nachhaltig reformiert wurde. Und besonders der neu entstandene Kinderolymp begeistert seitdem die großen und kleinen Museumsbesucher.