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Berliner Dom

Erleben Sie den Berliner Dom hautnah

Der Berliner Dom ist bereits von Weitem eine prachtvolle Erscheinung. Dabei ist vor allen Dingen die viergeschossige Ostseite nicht mehr aus dem Berliner Stadtbild wegzudenken. Hier beeindruckt der Blick auf die riesige Kuppel und die aufwändige Palastarchitektur mit ihren Türmen und religiösen Statuen. Doch auch die zweigeschossige Hauptfront mit Säulenhalle und Granitfreitreppe direkt am Lustgarten wirkt atemberaubend. Nicht zu übertreffen ist jedoch die Aussicht vom 50 Meter hohen Kuppelumgang. Denn von hier blicken Sie nicht nur auf die viel besuchte Museumsinsel, das neue Humboldt Forum, die Straße Unter den Linden, den Gendarmenmarkt, den Reichstag, das Rote Rathaus und die Berliner Synagoge, sondern können einen unglaublichen Rundblick über Berlin Mitte erleben.

Dom-Geschichte

Die ersten geschichtlichen Überlieferungen zum Berliner Dom reichen bis weit ins 15. Jahrhundert zurück. Zu dieser Zeit wurde die mittelalterliche Backsteinkirche nahe des gerade erst fertiggestellten Schlosses zur neuen Hofkirche Joachims II. umgebaut. Eingeweiht wurde der Dom dann bereits 1536.

Zwischen 1747 und 1750 war es dann Friedrich II., der die inzwischen baufällige Backsteinkirche abreißen und einen neuen Dom im Neobarock-Stil am heutigen Standort errichten ließ. Nachdem Johann Boumann und Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff mit dem Bau beauftragt worden waren, wandelte Karl Friedrich Schinkel den Dom Anfang des 19. Jahrhunderts in eine schlichtere, modern klassizistische Form um. Später ließ König Friedrich Wilhelm IV., den Bau im Herzen der Stadt erneut umgestalten. Dabei sollte der Dom nach Entwürfen von Friedrich August Stüler in eine prunkvollere Kirche mit italienischen Stilelementen verwandelt werden.

Ein erneuter Umbau schien dann nach der deutschen Reichsgründung notwendig. Berlin war nun nicht nur Hauptstadt, sondern eine rasant wachsende Metropole. Ein alter Dom wurde entsprechend nicht mehr als repräsentativ genug angesehen. Und so erhielt Julius Carl Raschdorff 1885 den Auftrag, detaillierte Pläne für einen umfassenden Umbau zu gestalten. Das Ergebnis war ein außergewöhnlicher Bau im Stil der Neorenaissance und des Neobarock. Da das preußische Abgeordnetenhaus jedoch lediglich zehn Millionen Reichsmark statt der geplanten zwanzig Millionen für den Bau genehmigte, musste Raschdorff seine Pläne mehrmals anpassen. Und so wurde erst am 17. Juni 1894 mit dem Neubau begonnen. Nach etlichen Schwierigkeiten und Verzögerungen während des Baus wurde der neue Dom schließlich am 27. Februar 1905 eingeweiht. Die Gestaltung der Altarfenster, der wunderschönen Kuppelmosaike, der Kanzel oder der beeindruckenden Bronzetüren erfolgte derweil unter Anleitung Anton von Werners.

Während ein alliierter Luftangriff im Zweiten Weltkrieg den eindrucksvollen Bau teils stark beschädigte, gilt der Dom noch heute als flächenmäßig größte evangelische Kirche Deutschlands. Zusätzlich ist die im Untergeschoss des Doms liegende Hohenzollerngruft eine der bedeutendsten dynastischen Grabstätten in ganz Europa. Hier ruhen bis heute Fürsten und Könige aus dem Haus Hohenzollern wie König Friedrich I., Sophie Charlotte oder Königin Elisabeth Christine.

Besonderheiten

Neben dem Panoramablick über die Stadt vom Kuppelrundgang, dem Altarraum und der Hohenzollerngruft, lohnt besonders ein Blick in das kaiserliche Treppenhaus. Bis 1918 betraten die deutschen Kaiser ausschließlich von hier den Dom und profitierten somit von einem direkten Zugang zur Tauf- und Traukirche, sowie zur Kaiserloge. Neben den ursprünglichen Stufen stand im prachtvollen, mit Marmor und zahlreichen Gemälden ausgekleideten Treppenhaus für Kaiserin Auguste Victoria zudem ein moderner Lift zur Verfügung.

Dom-Besuch

Wer den einzigartigen Berliner Dom gerne persönlich besichtigen möchte, hat aktuell jeweils von montags bis samstags von 10:00 bis 17:00 Uhr, sowie Sonntag von 12:00 bis 17:00 Uhr die Gelegenheit dazu. Öffentlich zugänglich sind dabei die Predigtkirche, die Tauf- und Traukapelle und nicht zuletzt der fantastische Kuppelblick.

Der Eintritt für Erwachsene kostet derweil 9 Euro. Ein ermäßigtes Ticket hingegen lediglich 7 Euro. Noch günstiger wird es jedoch mit der Berlin WelcomeCard. Denn nun kostet ein Ticket nur noch 6,50 Euro.

Anfahrt und Parkmöglichkeiten

Da sich der Berliner Dom mitten in der Innenstadt befindet, führt kaum ein Weg um das eindrucksvolle Gebäude herum. Ganz gleich, ob Sie den Fernsehturm am Alexanderplatz, das fabelhafte Pergamonmuseum auf der Museumsinsel, das Brandenburger Tor oder das Regierungsviertel besuchen möchten, der Dom ist stets in greifbarer Nähe. Und auch ein Besuch im zauberhaften Monbijou Park oder beim Hackescher Markt lassen sich perfekt mit einem Dom Besuch kombinieren. Denn von hier sind es mit der Berliner Straßenbahn gerade einmal 7 Minuten bis zum Dom.

Wer Berlin unterdessen mit einem Mietwagen oder dem eigenen Auto erkundet, finden in unmittelbarer Nähe zum Dom verschiedene, kostenpflichtige Parkhäuser.

Berlin ist immer eine Reise wert. Unabhängig davon, ob Sie das DDR Museum und den Checkpoint Charlie, die Mauer oder die Siegessäule besuchen möchten, wählen Sie eine komfortable Unterkunft in einem der lebendigen Stadtteile Berlins. Möchten Sie zum Beispiel den Dom besuchen und Berlin Mitte erkunden, sollten Sie rechtzeitig eines der beliebten Zimmer im Hotel Berlin Alexanderplatz buchen. Aber auch, wenn Sie die deutsche Metropole lieber von einem anderen Ort aus erkunden möchten, finden Sie auf unserer Seite garantiert das perfekte B&B Hotel Berlin für Ihren Aufenthalt.

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