Account Landshut begeistert nicht nur durch seine attraktive Lage an der Isar, sondern auch durch eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Angeboten in den Bereichen Kunst und Kultur.
Schlendere bei mediterraner Atmosphäre durch die Gassen im historischen Zentrum mit verlockenden Geschäften und Boutiquen. In der gotischen Altstadt Landshut laden Restaurants und Cafés dazu ein, eine leckere kulinarische Pause einzulegen. Zur Adventszeit lockt der Weihnachtsmarkt Landshut mit seinem vorweihnachtlichen Winterzauber. Wusstest du schon, dass Landshut der größte europäische Schauplatz für die ausgehende mittelalterliche Veranstaltung „Landshuter Hochzeit“ ist? Vielzählige Parkhäuser und Parkplätze ermöglichen dazu eine bequeme Anfahrt. Die gastfreundlichen Niederbayernmetropole heißt dich herzlich willkommen.
St. Martin wurde in den Jahren 1389 bis 1500 erbaut und ist Hauptkirche und Wahrzeichen Landshuts. Die spätgotische Hallenkirche hat mit 130,1 Metern den höchsten Backsteinturm der Welt und zählt aufgrund ihrer Ausmaße und eindrucksvollen Raumwirkung zu den bedeutendsten Sakralbauten Süddeutschlands. Sie gilt als Hauptwerk des Meisters Hans von Burghausen.
Das imposante Rathaus mitten in der historischen Altstadt besteht aus drei miteinander verbunden gotischen Giebelhäusern. Im Obergeschoss des Mittelgebäudes befindet sich der Rathausprunksaal - der große Festsaal und die räumliche Seele des Rathauses. Schon während der Landshuter Hochzeit von 1475 fand hier der Brauttanz statt. Eindrucksvoll führt ein Umlaufgemälde des Festzugs in diese wohl glanzvollste Zeit Landshuts zurück.
Die Stadtresidenz besteht aus zwei architektonisch unterschiedlichen Baukörpern. Dies ist zum einen der "Deutsche Bau" mit einer Fassade des frühen Klassizismus. Während einer Reise begeisterten Herzog Ludwig X. auch die prachtvollen Bauten Italiens und er verpflichtete italienische Architekten zur Errichtung des "Italienische Baus" in Landshut, der erste Renaissancepalast nördlich der Alpen. Die Stadtresidenz enthält Prunkräume mit reichen Stuckarbeiten und Freskomalereien.
Im Jahre 1204 wird die Burg Trausnitz von Herzog Ludwig I. erbaut, welche auf dem Hofberg über dem Stadtzentrum thront. Verschiedene Aussichtspunkte bieten Besuchern im Hofgarten einen sagenhaften Ausblick über die Stadt. Die Burg Trausnitz galt als eine Stammburg des Herrschergeschlechts der Wittelsbacher. Im Mittelalter genoss sie als Regierungssitz der niederbayerischen Herzöge herausragende Bedeutung. Aus allen Epochen ihrer Geschichte haben sich eindrucksvolle Merkmale erhalten.
