Die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens belegt den 7. Platz auf der Liste der größten Städte Deutschlands. Unweit von den Niederlanden und Belgien verführt die Rheinmetropole mit ihren vielen Promenaden, Wiesen, Parks und Strand. Cafés, Restaurants, kreativen Stadtteilen und Fahrradwege ergänzen die Vielfalt.
Unsere Hotels in Düsseldorf bieten einen perfekten Ausgangspunkt für einen gelungenen Städtetrip. Doch was genau kann man hier tun? Nicht alles dreht sich um Mode und Luxuseinkäufe auf der "Kö". Die zweitgrößte Stadt NRWs ist ein wahres Zentrum von Kunst, Kultur und Wirtschaft.
Die Museenlandschaft ist in der Rheinmetropole sehr ausgeprägt. Als Kunstkenner sollte man die Kunstsammlung NRWs besuchen. Werke von Pablo Picasso, Wassily Kandinsky, Andy Warhol oder Jackson Pollock sind auf drei Orte verteilt: das K20, das K21 und das Schmela-Haus.
Auch das Museum Kunstpalast umfasst neben moderner Kunst eine Gemäldegalerie, Skulpturensammlungen sowie die Graphische Sammlung.
Außerdem bietet die renommierte Kunstakademie Düsseldorf zwei Mal im Jahr einen kostenlosen Rundgang durch ihre vier Etagen an. Einst studierten hier Künstler wie Joseph Beuys oder Gerhard Richter. Heute würdigen Kunstinteressierte, aber auch Galeristen und Privatsammler die Ausstellungen der Studierenden.
Kaiserpfalz-Kaiserswerth Ein besonders geschichtsträchtiges Erbe befindet sich im nördlichen Stadtteil Kaiserswerth. Am Rheinufer erheben sich die Mauerreste der Kaiserpfalz-Ruine des sagenumwobenen Kaisers Friedrich I. Barbarossa. Mitten im Rhein beherbergte die „Weth“, altdeutsch für Insel, im Mittelalter das ehemalige fränkische Königsgefolge.
Doch auch im Ortskern herrscht ein Flair aus vergangener Zeit: Barockhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert schmücken den ältesten Düsseldorfer Stadtteil. Inmitten der dörflichen Gemütlichkeit der schönen Altstadt locken die Restaurants mit einem kulinarisch vorzüglichen Angebot.
Im südlich gelegenen Stadtteil Benrath befindet sich das gleichnamige Schloss, das ab 1755 in Auftrag gegeben wurde. Das architektonische Prachtstück, ein Highlight der Region, erreichst du bequem mit der U-Bahn.
Was sich wirklich lohnt, ist der anliegende idyllische Jagdpark sowie die drei in der Schlossanlage enthaltenen Museen: das Corps de Logis, das naturkundliche Heimatmuseum sowie das Museum für europäische Gartenkunst. Außerdem sorgen wechselnde Ausstellungen für zusätzliche Kunstbildung.
Früher alter Handelshafen, heute ein absolutes Szeneviertel: Die moderne und einmalige architektonische Gestaltung hat viele junge Unternehmen aus der Kreativ- und Medienbranche angelockt.
Doch auch für Touristen und Fotografen ist dieser Ort unglaublich sehenswert. Besonders fotogen sind die schrägen Fassaden der Gehry-Bauten. Inmitten des gemütlichen Hafenflairs kann man hier seinen Tag in den zahlreichen Bars und Restaurants ausklingen lassen.
Eine besonders charmante Flaniermeile ist die Rheinuferpromenade. Sie verbindet Altstadt und Medienhafen und verspricht die besten Ausblicke: auf den Burgplatz, den Schlossturm oder die Stufen der immer gut besuchten Rheintreppe. Im Sommer verweilen die Romantiker auch gern an einem der drei schönen Stadtstrände und beobachten verträumt vorbeifahrende Schiffe oder verzaubernde Sonnenuntergänge.
Die Königsallee Was der Ku’damm in Berlin ist, ist in Düsseldorf die Kö, Spitzname der Königsallee. Diese bekannte deutsche Luxus-Shoppingmeile mitten im Herzen der Stadt ist die breiteste Straße der BRD. Gleich auf 4 Gehwegen lädt sie mindestens zum Schaufensterbummeln ein.
Zu Recht trägt der Volksgarten seinen Namen. Einheimische und Touristen verweilen hier im Sommer, gehen ihren sportlichen Freizeitaktivitäten nach, grillen oder spazieren in den Themengärten der Botanik-Liebhaber.
Sehnen sich die meisten nach Draußen-Aktivitäten. Nach der Bewegung an der vielen frischen Luft kann man seinen Tag entspannt bei Kaffee und Kuchen oder einem Gläschen Wein ausklingen lassen. Dafür heißen uns das Kurhaus oder das Bootshaus willkommen.
Auf der Suche nach noch mehr grün lohnt sich ein Abstecher in den kostenfreien Wildpark. Eingebettet im Naherholungsgebiet des Grafenberger Wald zeigt er ausschließlich Tiere, die in unseren Regionen vorkommen.
Zu empfehlen ist weiterhin ein ausgedehnter 6 Kilometer langer Spaziergang rund um den Unterbacher See im Südosten der Stadt. Der stets traumhafte Ausblick aufs Wasser.
Escape Rooms
Auch bei gutem Wetter erfreuen sich Escape Rooms besonderer Beliebtheit. Allein in Düsseldorf gibt es bereits über zehn unterschiedliche gruselig-finstere Orte mit kniffligen Rätseln. Die bekanntesten sind:
Brauereiführung
Eine andere bereichernde Indoor-Aktivität ist die Brauereiführung. Du willst sicherlich auch wissen, woher das Altbier seinen Namen hat und warum es vergleichsweise dunkel ist? Alle Antworten findest du in der Brauerei Schumacher!
Suchst du individuelle Kunstschätze lieber auf Trödelmärkten, dann stöbere entspannt am Aachener Platz in einem Ambiente aus Pariser Flair gemischt mit Made in Germany. Hübsche Fundstücke und ausgesuchte Raritäten finden sich natürlich auch auf dem Radschläger-Trödelmarkt.
Am Ende des Tages solltest du die längste Theke der Welt aufsuchen. Dieser Ort ist nicht wörtlich gemeint, sondern bezeichnet die dichte Ansammlung von rund 260 Bars und Kneipen in der Altstadt.
Bei der Auswahl der Getränke darf natürlich das traditionelle und oft vor Ort gebraute Altbier nicht fehlen. Halte an der Station Heinrich-Heine-Allee und gehe die Bolkerstraße hinunter. Stürze dich von hier aus in das bunte Nachtleben!
Abseits des Mainstreams treffen sich Studenten und junge Künstler allerdings eher in den Lounges der Szeneviertel Flingern und Pempelfort. Auch die ehemalige Seifenfabrik Dr. Thompson’s an der Erkrather Straße ist ein beliebter Anlaufpunkt.
Auf der Suche nach einem guten Club kommt man am Salon de Amateurs im Haus der Kunsthalle Düsseldorf nicht vorbei. Preiswertes Bier, fairer Eintritt und gute elektronische Musik warten auf die Nachtschwärmer.
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