Münchens grüne Parkanlage ist über 375 Hektar groß, gehört damit zu den größten innerstädtischen Parkanlagen weltweit und befindet sich im Nordwesten am Westufer (nähe Isar). Er erstreckt sich über eine Länge von über fünf Kilometer und falls man die Wanderung ernst nimmt, kann man hier von der schönen Natur der Isarauen bis zur Münchner Altstadt spazieren. Der Englische Garten gehört mit all seinen bekannten kleinen Highlights und angelegten grünen Flächen zu einem der beliebtesten Orte und Sehenswürdigkeiten der Stadt München. Denn auf so einer groß angelegten Grünfläche lassen es sich die Münchner natürlich nicht nehmen, gleich mehrere typisch bayrische Biergärten im Englischen Garten zu eröffnen.
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Wieso der Blick auf den Englischen Garten auch ein Besuchen der Münchner Geschichte bedeutet, zeigt sich, wenn man die historische Entwicklung bayerisch angelegten Gartens näher untersucht. Der Garten an der Isar wurde später von Karl Theodor im Jahre 1789 in Auftrag gegeben, kurz nachdem der bayerische Kurfürst Maximilian III starb. Der Aufbau und die Bearbeitung der Anlagen oblagen Ludwig von Sckell, der den nördlichen und südlichen Teil der Landschaft plante.
Angedacht war der Garten zuerst als eine Art Militärgarten, damit die Soldaten zu Zeiten des Friedens, ihrer Freizeit oder einer landwirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen konnten. Es lassen sich im Park (und in der Nähe) einige damalige staatlich aufgebaute Friedenssäulen finden (aus dem Jahre 1728 - befindet sich südwestlich des Monopteros). Heute gibt es zwei Teile des Gartens, einmal der im südlichen Teil befindliche "Englische Garten" und das eher nördlich gelegene "Hirschau". Im Hirschau befinden sich zwei großartige Biergärten zum Genießen: Aumeister und das gleichnamige Hirschau (nördlich).
In der Nähe zu Altschwabing und dem bekannten Isarring, befindet sich der beliebte See Kleinhesseloher. Je nach Jahreszeit lässt sich das kleine Wasserparadies nutzen, um in einem der größten innerstädtischen Gärten zu genießen und in der Nähe vom Wasser zu entspannen. Hier befindet sich auch das heutige Seehaus, einer der schönsten Biergärten Münchens direkt am Wasser und wer Lust hat, kann auf dem Wasser auch Tretboot fahren.
Ausgehend vom Stauwehr Oberföhring hat man einen großartigen Ausblick auf die Isar. Von Oberföhring aus kann man einen kleinen Rundweg einschlagen und die schönen Bade- und Grillplätze Münchens aufsuchen und nutzen. Ebenfalls an der Isar ist der schöne Eisbach und die sogenannten Eisbachwellen werden dafür verwendet, um zu Surfen. Die Stromschnellen (oder eben Eisbachwellen), werden von Kanuten und Fluss-Surfern aus der ganzen Welt besucht. Wer hier noch nicht voll und ganz auf seine Kosten am Wasser gekommen ist, für den empfiehlt sich ein Besuch in der Therme Erding, die für ihr staatlich geprüftes Thermalheilwasser bekannt ist und zur größten Therme weltweit gehört.
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Der Chinesische Turm hat eine Höhe von etwa 25 Metern und steht ebenfalls im Englischen Garten Münchens, umgeben von riesigen Wiesen. Mitten im Grünen steht diese besondere Aussichtsplattform noch heute (erbaut wurde auch sie bereits im Jahre 1789). Dieser Bau steht nördlich des Monopteros, weiter östlich befindet sich das Rumfordhaus. Das Rumfordhaus, auch bekannt als Rumfordschlössl war zur damaligen Zeit ein Offizierskasino und dient heute als Natur- und Kulturtreff.
Natürlich finden Sie einen Biergarten am Chinesischen Turm und mit Blick auf die umgebende Natur lässt sich hier ein Spaziergang wunderbar mit einem kühlen Bier und leckerem bayrischen Essen kombinieren. Auch der Kocherball am chinesischen Turm findet hier jährlich als Veranstaltungs-Event statt.
Unser Tipp: Für noch mehr Biergarten-Flair empfehlen wir dir einen Besuch an der Stoibermühle, die mit einem kleinen See und einem tollen Biergarten seine Gäste bedient.
Angetan und inspiriert vom griechischen Flair und dem Pantheon wurde in einem Waldstück im Jahre 1831 der Rundtempel Monopteros erbaut. Einst war hier ein Ort der Gegenbewegung vor allem in den 1960er-Jahren, als sich Menschen mit alternativen Vorstellungen hier versammelt haben. Heute dient er als Blickfang und entspannter Ort der Ruhe. Nicht unweit liegt das japanische Teehaus, nicht zu verwechseln mit dem japanischen Garten, den es ebenfalls in München vorzufinden gibt. Das japanische Teehaus (direkt an einem kleinen See) wurde in Partnerschaft mit der japanischen Stadt Sapporo aufgebaut als Zeichen der Partnerschaft beider Städte. Übrigens wird hier jährlich am dritten Sonntag im Juli ein "Japanfest" gefeiert, falls dies auf deinen Reisezeitraum zutrifft, ist es sicherlich einen Besuch wert. Mit tollen Festen und kleinen Veranstaltungen kann das japanische Teehaus alle Farben und Formen annehmen und ist zu jeder Jahreszeit an zum Verweilen, zum Plaudern und Genießen.
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